History / Future

Die Stadt Konstanz hat eine sehr lange Skateboardgeschichte. Schon Anfang der 80er Jahre gab es eine große, wettkampftaugliche Skateanlage in der Jägerkaserne. Ab 1985 hatten wir eine der größten Halfpipes Europas am Tannenhof stehen. Dort wurde auch eine der ältesten Wettkampf Serien ausgetragen. Von Anfang 80 bis Mitte der 90er war auf diesen Anlagen der internationalbesetzte Konstanz Open. 1988 gingen drei deutsche Meistertitel an Konstanzer Skater, Thomas Keller wurde Deutscher Meister in der Disziplin Halfpipe, Harry Schautt in Freestyle und Andi "Bolle" Tesch in der Disziplin Streetstyle. Ende der 90er bis 2014, als das Halfpipe fahren in einen Dornröschenschlaf versunken ist, baute der Skateshop Frontline aus Konstanz in Eigenleistung in Moos eine der größten Halfpipes Europas. Durch den Bau größerer Skateparks in den letzten 10 Jahren ist das Halfpipe fahren wieder mehr in den Fokus gerückt. Im Jahr 2020 wird Skateboard fahren mit der Disziplin Skatepark olympisch sein. Durch die Verbindung einer klassischen Halfpipe mit mehreren Minirampen, wird sowohl für Einsteiger, als auch für Profis eine optimale Trainingsform realisiert. Eine Anlage mit diesem Ausmaß und Anspruch wird für das Skateboard fahren richtungsweisend sein.